Die Geschichte des Blackjack | Starvegas Blog
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Die Geschichte des Blackjack

30.11.21 | articles

... in Zahlen

Wie ist Blackjack entstanden? Seit wann spielt man den Kartenklassiker? Und was hat eine Frau mit Bart damit zu tun? Hier ein numerischer Streifzug durch die Geschichte des Blackjack.

1638

Unsere Blackjack-Spurensuche führt uns zurück bis zu den Wirren des Dreissigjährigen Kriegs, die auch das Jahr 1638 prägten. Jan Lievens, ein niederländischer Maler und Zeichner, der sich einige Zeit mit einem gewissen Rembrandt eine Werkstatt teilte, schuf in diesem Jahr ein historisches Indiz für die damalige Popularität von Spielkarten: „Die streitenden Kartenspieler und der Tod“.

Auf dem Kunstwerk zu sehen: die auch für Vorgängerformen des Blackjack verwendeten französischen Spielkarten und zwei sich im Angesicht des Sensenmanns zankende Spieler.

21

Im 18. Jahrhundert war das Kartenzählspiel Vingt-et-un (21) auf dem französischen Königshof der Renner – und verbreitet sich über die Herrscherhäuser schnell in ganz Europa.

Mögliche Vorgänger dieses Spiels waren das spanische Trente-un (Einunddreissig), das italienische Sette de Mezzo (Siebeneinhalb) oder das ebenfalls französische Quinze (Fünfzehn). Auch in diesen schon im Spätmittelalter populären Kartenklassikern war es das Ziel, möglichst nahe an die geforderte Punktzahl zu kommen und diese nicht zu überschreiten.

Die Geschichte des Blackjack in Zahlen

1820

In diesem Jahr wurden in New Orleans die ersten Spielbanken eröffnet. Dort besonders beliebt: das Spiel 21, also das von französischen Einwohnern nach Amerika importiere Vingt-et-un. Die einfache Spielart – man braucht nur ein Kartendeck – trug zur wachsenden Popularität bei. 21 verbreitete sich in Casinos etwa schneller als Roulette, da bei diesem Spiel ein Kessel benötigt wird.

25

So alt war Eleanor Dumont (geboren als Simone Jules, 1829–1879), als sie 1854 Nevada City erreichte. Dort wurde diese Dame zu dem, für das man sie bis heute kennt: zu einer der berühmtesten weiblichen Croupiers und einer Schlüsselfigur in der Geschichte des Blackjack.

Als Dumont einige Jahre später ein Bart zu wachsen begann, festigte die fortan als Madame Moustache bekannte, faire Casino-Dealerin und geschickte Spielerin endgültig ihren Legendenstatus.

In ihren letzten Lebensjahren wurde Eleanor von ihrem Liebhaber um ihr Hab und Gut betrogen und verlassen, was bei ihr leider eine tragische Abwärtsspirale einläutete. Am 8. September 1879 verstarb sie an einer Überdosis Morphium – kurz nachdem sie der Legende nach einen letzten grossen Gewinn gemacht hatte.

10:1

Mit dieser Auszahlungsquote wurden Spieler:innen in den Casinos von Las Vegas schon ab den 1930er-Jahren belohnt, wenn sie die 21 mit einem Pik-Ass und einem schwarzen Buben (egal, ob Kreuz oder Pik) erreichten.

So entstand auch der heutige Name des Spiels, Black Jack. Später, als die Nevada Gaming Commission die Regeln des Spiels standardisierte, wurde diese Bonusauszahlung wieder gestrichen.

1959

… veröffentlichten Herbert Maisel, Roger Baldwin, Wilbert Cantey und James McDermott das Buch «Playing Blackjack to Win» und läuteten damit die Geburtsstunde des Kartenzählens ein – ein Meilenstein in der Geschichte des Blackjack.

Das noch populärere Buch «Beat the Dealer» (1962) des Mathematikers Edward. O. Thorp mit dem sogenannten 10-Zählsystem (Thorp zählte zwei Zahlen rückwärts: alle Zehnen [16] sowie alle anderen Karten [36], die bereits gedealt wurden) veranlasste Casinos sogar dazu, die Anzahl der Decks auf zwei, vier und später acht zu erhöhen.

5000

… Dollar jährlich verdiente der professionelle Spieler Al Francesco ab den 1960er-Jahren jährlich mit Blackjack – zur damaligen Zeit viel Geld. Sein Trick: Er spielte in Zählteams, etwa gemeinsam mit seinem Bruder, um so beim Kartenzählen möglichst unauffällig zu bleiben.

1977 veröffentlichte einer seiner Spielpartner, Ken Usten, das Buch «The Big Player», das Francescos Tricks offenbarte und dazu führte, dass dieser und andere Kartenzähler in zahlreichen Casinos Hausverbot bekamen.

Heute kennt man Francesco als «The Godfather of Blackjack», der unter anderem zum Vorbild des MIT-Blackjack-Teams wurde, dem im Hollywoodfilm «21» 2008 ein Denkmal gesetzt wurde.

14

… Möglichkeiten gibt es aktuell, auf StarVegas Blackjack zu erleben – und dessen Blackjack-Sortiment wächst stetig.

Der längst in der Welt der Online-Casinos angekommene Klassiker ist beispielsweise in spannenden Varianten wie Lux Blackjack oder Grand Blackjack verfügbar. Auch wer live mit echten Croupiers spielen will, ist in diesem Schweizer Online-Casino genau richtig.

Wichtige Fragen zur Geschichte des Blackjack

FAQ: Wichtige Fragen zur Geschichte des Blackjack

Wer hat Blackjack erfunden?

Einzelne Erfindernamen sind zu diesem Spiel leider nicht bekannt. Was man weiss: Blackjack beruht auf schon im Spätmittelalter populären Kartenzählspielen wie dem spanischen Trente-un (31), dem italienischen Sette et Mezzo (Siebeneinhalb) oder dem französische Quinze (15). Die ähnlichste Vorgängerversion ist aber das im 18. Jahrhundert auf dem französischen Hof populäre Vingt-et-un (21), das noch im selben Jahrhundert seinen Weg nach Amerika fand, wo die Geschichte des Blackjack endgültig ihren Lauf nahm.

Wie entstand der Name «Black Jack»?

Der Name wurde in den Casinos von Nevada während der 1930er-Jahre geprägt. Damals wurde man mit einer 10:1-Bonusauszahlung belohnt, wenn man die 21 mit einem Pik-Ass und einem schwarzen Buben (egal, ob Kreuz oder Pik) erreichte – daher auch der Name «Black Jack».

Wo kann man Blackjack heute spielen?

Dieser Kartenklassiker ist wohl in so gut wie allen landbasierten Casinos weltweit präsent. Auch online ist Blackjack längst weitverbreitet, hierzulande etwa im Schweizer Online-Casino StarVegas, wo es einen Blackjack-Bereich mit über einem Dutzend Blackjack-Varianten gibt.

Wir unterstützen Sie beim verantwortungsbewussten Spielen mit Möglichkeiten zur Selbstkontrolle und einer eigenen Abteilung, die sich um Ihren Spielerschutz kümmert. Kontaktieren Sie uns unter playsafe@starvegas.ch, wenn Sie Fragen zu Ihrem Spielverhalten haben oder Unterstützung benötigen.

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