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Terminologie des Blackjack

30.11.21 | articles

… sowie Blackjack Regeln und Strategien

Um den beliebten Kartenspielklassiker in vollen Zügen geniessen zu können, sollte man zuerst über zwei Dinge Bescheid wissen: die wichtigsten Begriffe und die Regeln. Da die Regeln nicht ohne die entsprechenden Begriffe zu erklären sind, haben wir beides in diesem Blogpost für Sie vereint. Das folgende Blackjack-Glossar ist nach Themenbereichen aufgebaut und dient zudem als Spielanleitung. Mit unserer Terminologie des Blackjack können Sie also im Nu zum Blackjack-Profi werden!

Übrigens: Für ein besonders erfolgreiches Spielerlebnis stellen wir Ihnen gegen Ende des Artikels noch die gängigsten Spielstrategien vor.

Blackjack und seine Varianten

Wie im Blogeintrag Die Geschichte des Blackjack in Zahlen beschrieben, gibt es für Blackjack, wie wir es in seiner heutigen Form kennen, unterschiedliche Bezeichnungen. Damit wir verstehen, wie das Spiel funktioniert, sollten wir uns ansehen, woher die einzelnen Namen kommen und was sie bedeuten.

Die Ursprünge des Blackjack

Während die Ursprünge des Blackjack auf das französische Vingt-et-un zurückzuführen sind, stammt der Name Blackjack aus den USA. Besonders die Casino-Metropole Las Vegas soll dafür prägend gewesen sein. Denn als das Spiel in die dortigen Casinos kam, war es nicht sehr bekannt, und so versuchte man, es attraktiver zu machen. Eine Sonderausschüttung sollte die Lösung sein: Hatte ein Spieler mit den ersten beiden Karten ein Pik-Ass oder Kreuz-Ass und einen Pik-Buben oder Kreuz-Buben (beide schwarz und auf Englisch «Jack»), versprachen die Spielbanken in Las Vegas eine deutlich höhere Auszahlung – der Name Blackjack war geboren.

21 oder Vingt-et-un

So wird der französische Vorläufer des Blackjack aus dem 18. Jahrhundert bezeichnet. Der Grund dafür ist das Ziel des Spiels: Um zu gewinnen, muss man mit seinen Karten näher an den Wert 21 herankommen als der Dealer. Übersteigt man diesen Wert, ist das Spiel automatisch verloren; gelangt der Dealer näher heran, auch.

17+4 oder Siebzehnundvier

Auch hierbei handelt es sich um eine gängige Alternativbezeichnung für den Namen des Spiels. Da 17 und vier insgesamt 21 ergeben, weist auch diese Bezeichnung auf das Ziel des Spiels hin.

Live-Dealer-Blackjack

Lange Zeit gab es bloss zwei Formate, Blackjack zu spielen: in landbasierten Spielbanken oder in Online-Casinos. Letzteres ermöglicht nun aber eine weitere Variante, und zwar das Live-Dealer-Blackjack. Wie der Name schon sagt, spielen Sie dabei auf Ihrem Smartphone oder Tablet live gegen den Dealer.

Blackjack-Karten

Blackjack-Karten

Blackjack wird üblicherweise mit sechs Paketen französischer Spielkarten zu je 52 Blatt, also insgesamt 312 Karten, gespielt. Jede Karte hat dabei ihren eigenen Wert.

Zahlkarten

Jede Karte, die eine Zahl zeigt, verfügt auch über den entsprechenden Wert. Eine 2 beispielsweise zählt zwei Punkte, eine 10 zählt zehn Punkte.

Bildkarten

Alle drei Bildkarten, also Junge, Dame und König, zählen jeweils zehn Punkte.

Ass

Das Ass hat auch in Blackjack eine besondere Bedeutung, denn es kann zwei verschiedene Werte annehmen, entweder eins oder elf. Der Wert wird stets zum Vorteil des Spielers bestimmt.

Triple Seven

Hat ein Spieler 21 Punkte bestehend aus drei 7en (Siebener-Drilling), gewinnt er sofort im Verhältnis 3:2, unabhängig von der Karte des Croupiers. Das Spiel ist für die betreffende Box nach der Gewinnauszahlung beendet. Diese Regel ist ausserhalb Österreichs unüblich. Allerdings hat es sich auch in Deutschland und der Schweiz etabliert, dass der Gast in irgendeiner Form einen Bonus erhält.

Blackjack

Blackjack ist nicht nur der Name des Spiels, sondern auch die bestmögliche Kartenkombination. Sie besteht aus bloss zwei Karten, die auf Anhieb genau 21 ergeben, also aus einem Ass und einem König, einer Dame, einem Buben oder einer 10. Ein Blackjack gewinnt die Runde automatisch.

blackjack Spielaktionen

Spielaktionen

Was in unserer Terminologie des Blackjack natürlich nicht fehlen darf, sind die einzelnen Spielaktionen. Jede von ihnen ist zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spiels von Vorteil oder von Nachteil. Aus diesem Grund sollte man sie vor Beginn einer Partie kennen und genau abwägen, wann man welche einsetzen möchte. Da Blackjack aus den USA kommt, haben die Spielaktionen englische Namen, man spricht auch vom Blackjack-Slang.

Hit

Der Befehl «Hit» ist eine der beiden grundlegenden Aktionen im Blackjack. Man fordert damit eine weitere Karte vom Dealer, in der Hoffnung, so nah wie möglich an die 21 heranzukommen.

Stand

«Stand» hat genau die gegenteilige Bedeutung. Man lehnt damit eine weitere Karte ab und lässt sich keine mehr austeilen. Der Grund dafür ist meist ein bereits hoher Kartenwert und damit einhergehend die Gefahr, die 21 zu übersteigen.

Split (Teilen)

Wenn die ersten beiden Karten gleichwertig sind (z. B. zwei 5en oder Bube und König), kann man seine Hand teilen. Man spielt dann mit „geteilter Hand“ mit zwei getrennten Einsätzen weiter.

Double down (Verdoppeln)

Sobald man seine ersten beiden Karten erhalten hat, kann man seinen Einsatz verdoppeln. Der Wert der beiden Karten ist dabei unerheblich (Double down on any two). Verdoppelt man, bekommt man danach noch genau eine Karte zugeteilt.

Surrender (Aufgeben)

Wird in einem Casino Surrender angeboten, kann man, nachdem man die ersten beiden Karten erhalten hat, aufgeben. Hierbei verliert man die Hälfte seines ursprünglichen Einsatzes.

Bust (Überkaufen)

In vielen Spielbanken kann man vor Beginn der Kartenausgabe darauf wetten, dass sich der Dealer in dieser Runde überkauft. Sollte der Dealer 22 oder mehr Punkte erhalten und sich somit überkaufen, wird diese Nebenwette im Verhältnis 5:2 ausbezahlt, andernfalls wird der Einsatz auf diese Wette eingezogen.

Deal now (Jetzt austeilen)

Diese Schaltfläche ist nur beim Online-Live-Casino-Blackjack verfügbar, und auch dort nur an bestimmten Tischen. Ihr Einsatz muss gleich hoch oder höher als der Mindesteinsatz sein. Die Runde wird unverzüglich noch vor Ablauf der Einsatzzeit geöffnet, sobald alle Spieler die Schaltfläche «Deal now» angeklickt haben.

Blackjack-Strategien

Unsere Terminologie des Blackjack wäre nicht vollständig, würde sie nicht auch die verschiedenen Strategien auflisten, die zum Erfolg führen sollen. Dennoch garantiert keine von ihnen einen Gewinn, sondern bloss die besten Chancen darauf.

Basic Strategy

Bei der Basic Strategy handelt sich um eine Art mathematische Tabelle, die die beste Spielentscheidung für jede mögliche Hand auflistet. Hält man sich an die Basic Strategy, minimiert man den Bankvorteil.

Insurance (Versicherung)

Die Insurance ist eine Nebenwette beim Blackjack, die man eingehen kann, wenn die erste Karte des Dealers ein Ass ist. Sie funktioniert als Versicherung gegen ein mögliches Blackjack des Dealers. Hat der Dealer tatsächlich ein Blackjack, gewinnt man die Nebenwette und bekommt diese mit 2:1 ausgezahlt. Hat der Dealer jedoch keinen Blackjack, verliert man die Nebenwette, und der Wetteinsatz auf die Insurance geht verloren.

Bet behind

Mit dieser Option können Sie auf die Hand eines anderen Spielers setzen. Auch wenn die Bet-behind-Funktion in vielen landbasierten Casinos zur Verfügung steht, sind es besonders die Live-Casino-Spiele, die sie anbieten.

Perfect Pairs

Perfect Pairs ist eine Nebenwette darauf, dass die ersten beiden Karten, die der Spieler erhält, ein Paar bilden, wobei drei verschiedene Arten von Paaren zu unterschiedlichen Quoten ausgezahlt werden:

  • Mixed Pair = gleiche Zahl/gleicher Wert der Bildkarte, unterschiedliche Farbe (Schwarz und Rot)

  • Coloured Pair = gleiche Zahl/gleicher Wert der Bildkarte, gleiche Spielkartenfarbe (Kreuz/Pik, Herz/Karo)

  • Perfect Pair = identische Karten (gleiche Zahl/gleicher Wert der Bildkarte, gleiche Spielkartenfarbe)

21+3 Side Bet

Bei der 21+3-Blackjack-Nebenwette wetten Sie darauf, dass die ersten beiden Karten Ihres Blatts und die offene Karte des Dealers zusammen eines der folgenden Drei-Karten-Pokerblätter ergeben:

  • Flush = drei Karten in derselben Farbe

  • Straight = drei Karten mit aufeinanderfolgenden Werten

  • Three of a Kind = drei Karten mit demselben Wert bzw. derselben Bildkarte

  • Straight Flush = drei Karten mit aufeinanderfolgenden Werten, die alle die gleiche Farbe haben

  • Suited three of a Kind = drei Karten mit demselben Wert/derselben Bildkarte und derselben Farbe

Blackjack terminologie in landbasierten Casinos

Blackjack in landbasierten Casinos

Speziell für das Spielen von Blackjack in landbasierten Casinos gelten einige zusätzliche Regeln. Damit verbunden sind auch Begriffe, die nur dort zum Einsatz kommen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten davon vor.

Handbewegungen/Gesten

Wer beim Blackjack nicht als Laie, sondern als Profi wahrgenommen werden möchte, der sollte die unterschiedlichen Handbewegungen beherrschen, die bei diesem Spiel gang und gäbe sind. Sie alle signalisieren dem Dealer rasch die folgende beabsichtige Handlung und sorgen für einen schnelleren Ablauf des Spiels.

  • Tapping: Wenn Sie eine weitere Karte nehmen möchten («Hit»), tippen Sie mit dem Finger leicht auf den Tisch vor Ihnen. Manche Spieler machen mit der Hand zwar eine „Komm her“-Bewegung, doch das Casinopersonal bevorzugt das unmissverständliche Antippen.

  • Wave Hand off: Streifen Sie mit flacher Hand einige Zentimeter oberhalb des Tisches über die Karten, sagen Sie dem Dealer, dass Sie keine weitere Karte möchten («Stand»), da Sie mit jenen Karten, die bereits vor Ihnen liegen, zufrieden sind.

  • Split Finger: Wenn Sie dem Dealer zeigen möchten, dass Sie Ihre Hand teilen wollen («Split»), spreizen Sie zwei Finger in einer klaren V-Form. Diese V-Form ist sehr wichtig, denn sie macht dem Dealer deutlich, dass Sie teilen und nicht verdoppeln wollen.

Card Counting (Kartenzählen)

Card Counting ist eine Blackjack-Strategie, mit der festgestellt werden kann, ob der Spieler oder der Dealer bei der nächsten Runde einen Vorteil hat. Kartenzähler sind Vorteilsspieler, die versuchen, den Hausvorteil des Casinos zu überwinden, indem sie die ausgeteilten Karten mit hohem und niedrigem Wert laufend zählen. Sie setzen im Allgemeinen mehr, wenn sie im Vorteil sind, und weniger, wenn der Dealer im Vorteil ist. Sie ändern auch ihre Spielentscheidungen je nach der Zusammensetzung des Decks.

Dank unserer Terminologie des Blackjack haben Sie nun sowohl die einzelnen Begriffe rund um das meistgespielte Kartenspiel der Welt als auch seine Regeln kennengelernt. Sie können das Blackjack-Glossar damit ebenso als Leitfaden verwenden.

Sie wollen noch mehr über Blackjack erfahren? Dann lesen Sie gleich auch unseren nächsten Blogpost: Geschichte des Blackjack.

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