Blackjack-Strategien: 5 Tipps für Ihr Spiel

Blackjack-Strategien: 5 Tipps für Ihr Spiel

22.05.24 | articles

Blackjack-Strategien: 5 Tipps für Ihr Spiel

Wertvolle Grundlagen, Begriffe und Anleitungen für das beliebte Glücksspiel, kompakt zusammengefasst.

Blackjack ist für Sie noch Neuland? Oder Sie wollen neben der Terminologie des Blackjack sowie der Geschichte des Spiels noch weiteres Blackjack-Wissen auf StarVegas sammeln? Die folgenden fünf strategischen Tipps helfen Ihnen womöglich dabei, Ihre Blackjack-Skills zu vertiefen.

1. Machen Sie sich mit der Basisstrategie für Blackjack vertraut

Die gute Nachricht vorweg: Es gibt gerade für Blackjack-Neueinsteiger:innen einen die Wahrscheinlichkeiten miteinbeziehenden Schummelzettel, um zumindest rein theoretisch effizienter zu spielen – und er ist ganz legal und ohne viel Aufwand im Netz in unterschiedlichsten Texten und Grafiken zu finden.

Die Rede ist von der Blackjack-Grundstrategie (auch als Blackjack-Basisstrategie bekannt), einem Leitfaden für optimale Spielzüge, mit dem Sie langfristig rein mathematisch den Hausvorteil verkleinern können. Wir haben ein Beispiel einer Basisstrategie hier für Sie zusammengefasst – unterteilt in Hard Hands (ohne Ass), Soft Hands (mit Ass) und Paare. Natürlich gibt es für diesen Ansatz aber keinerlei Erfolgsgarantie.

Hard Hands:

8 oder weniger: Hit (weitere Karte).

9:

Double Down (Verdoppeln), wenn Dealer:in 3–6 zeigt.

Sonst: Hit.

10:

Double Down, wenn Dealer:in 2–9 zeigt.

Sonst: Hit.

11:

Double Down, wenn Dealer:in 2–10 zeigt.

Sonst: Hit.

12:

Stehen, wenn Dealer:in 4–6 zeigt.

Sonst: Hit.

13–16:

Stehen, wenn Dealer:in 2–6 zeigt.

Sonst: Hit.

17–21: Stehen.

Soft Hands:

13–15:

Double Down, wenn Dealer:in 5–6 zeigt.

Sonst: Hit.

16–18:

Double Down, wenn Dealer:in 2–6 zeigt.

Sonst: Stehen.

19:

Double Down, wenn Dealer:in 6 zeigt.

Sonst: Stehen.

20–21: Stehen.

Paare:

AA: Split (Hand teilen).

2–2:

Split, wenn Dealer:in 2–7 zeigt.

Sonst: Hit.

3–3:

Split, wenn Dealer:in 2–7 zeigt.

Sonst: Hit.

4–4:

Split, wenn Dealer:in 5–6 zeigt.

Sonst: Hit.

5–5:

Nicht splitten.

Double Down, wenn Dealer:in 2–9 zeigt.

Sonst: Hit.

6–6:

Split, wenn Dealer:in 2–6 zeigt.

Sonst: Hit.

7–7:

Split, wenn Dealer:in 2–7 zeigt.

Sonst: Hit.

8–8: Split.

9–9:

Split, wenn Dealer:in 2–9 zeigt (ausser 7).

Sonst: Stehen.

10–10: Stehen.

JJ: Stehen.

Aber noch einmal: Auch mit dem richtigen Verständnis der Wahrscheinlichkeiten und der Basisstrategie für Blackjack bleibt dieses Spiel ein Glücksspiel mit einem garantiert unkontrollierbaren Ausgang. Die Grundstrategie ist also nicht mehr als ein Entscheidungsansatz, den man nutzen kann – aber nicht muss.

2. Verstehen, warum die Dealer-Karten so wichtig sind

Erreichen Sie beim Spielen eine Kartensumme von zwölf, sollte die offen aufgelegte Karte des Croupiers/der Croupière bei Ihren weiteren strategischen Überlegungen immer eine wesentliche Rolle spielen.

Zeigt die offen aufgelegte Karte des Dealers/der Dealerin einen geringen Wert (zwei, drei oder vier), muss er/sie sehr wahrscheinlich mehrfach Karten ziehen, um auf die für Blackjack-Croupiers/Croupièren vorgegebene 17 als Mindestwert zu kommen. Für Sie heisst das, dass Sie wohl ab dem Wert zwölf eher keine Karte ziehen sollten.

Ist die offene Karte des Dealers/der Dealerin aber höher (etwa eine Neun oder Zehn) und Ihre Kartensumme gleichzeitig unter 16, gilt es als eher ratsam, eine Karte zu ziehen. Spielt der Dealer/die Dealerin ein Ass aus, zieht man bei 17 oder weniger.

Hier die Wahrscheinlichkeiten, dass der Dealer/die Dealerin sich überbietet, basierend auf der offen aufgelegten Karte und den üblichen Blackjack-Regeln:

2 = 35,3 %

3 = 37,5 %

4 = 40,2 %

5 = 42,8 %

6 = 42,0 %

7 = 25,9 %

8 = 23,8 %

9 = 23,3 %

10–K = 21,4 %

Ass = 12,07 %

3. Setzen Sie auf Bankroll-Management

Die Bankroll ist einfach ausgedrückt ein Spielbudget, das man zu verlieren gewillt ist. Sie kalkulieren also einen für Sie realistischen Betrag, den Sie verschmerzen können, wenn es beim Blackjack einmal gar nicht läuft.

So gehen Sie dabei beispielsweise vor:

Sie unterteilen Ihr Gesamtbudget in Einheiten – beispielsweise 1000.

Diese Einheiten unterteilen Sie wiederum in Session-Einheiten. Ein Beispiel: Sie kalkulieren für eine Session 100 Einheiten, was bedeuten würde, dass Sie zehn Sessions in Folge einen Komplettverlust erleiden müssten, um Ihre Bankroll völlig aufzubrauchen.

Sie passen Ihre Bankroll und Ihre Einheiten regelmässig an die neuen Gegebenheiten an – etwa, wenn Sie gewonnen haben, aber auch bei einem negativen Spielverlauf.

Das Wichtigste: Berücksichtigen Sie bei Ihrem Bankroll-Management auch Ihre allgemeine Lebenssituation und Gefühlslage, um die Kontrolle über das Budget und Ihr Spielverhalten nie zu verlieren.

4. Vorsicht beim Martingale-System

Man verdoppelt den Einsatz nach jeder verlorenen Hand – so lang, bis man gewinnt und wegen des hohen Einsatzbetrags nicht nur alle Verluste ausgleicht, sondern auch noch saftig abräumt. Klingt doch nach einer strukturierten und irgendwann garantiert gewinnbringenden Strategie, oder?

Vorsicht: Eine einzige, sehr lang andauernde Pechsträhne kann beim Martingale-System dazu führen, dass es richtig bitter wird – bis hin zum Komplettverlust. Lassen Sie in puncto systematisch erhöhter bzw. progressiver Einsätze generell Vorsicht walten und wiegen Sie sich nie in der falschen Sicherheit, das Spiel so „beherrschen“ zu können.

5. Spielen Sie Blackjack – aus Spass an der Sache

Ja, Sie können sich mit beliebten Blackjack-Systemen wie Martingale, Paroli oder Fibonacci beschäftigen, aber: Selbst die grössten Blackjack-Asse haben kein Spielrezept für eine wundersame Geldvermehrung.

Das gilt noch mehr bei Online-Casinos, bei denen dem Kartenzählen schon deshalb ein Riegel vorgeschoben ist, weil nach jeder Spielrunde ein neues Blatt/Kartendeck zum Einsatz kommt und daher Wahrscheinlichkeiten nicht variieren können. Sogar bei Live-Casino-Spielen werden Kartendecks ständig ausgewechselt!

Ihre wichtigste Strategie sollte also sein: Spielen Sie mit einem realistischen Budget, verantwortungsbewusst und bloss aus Liebe zum Blackjack. Denn was die Spannung betrifft, gibt es nur wenige Casino-Games, die so mitreissend sein können!

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Wir unterstützen Sie beim verantwortungsbewussten Spielen mit Möglichkeiten zur Selbstkontrolle und einer eigenen Abteilung, die sich um Ihren Spielerschutz kümmert. Kontaktieren Sie uns unter playsafe@starvegas.ch, wenn Sie Fragen zu Ihrem Spielverhalten haben oder Unterstützung benötigen.

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